Am Goldbergbau in Burkina Faso verdienen vor allem Minenbetreiber und große Handelshäuser. Die Bergleute dürfen dafür schuften – aber sie hoffen beharrlich auf den großen Fund.
Feiner grauer Staub durchsetzt die Luft in Alga. Wie Mehl legt er sich über Gebäude, Maschinen und Tausende von Menschen, die auf der Suche nach Gold einen Stollen nach dem anderen in den harten Fels treiben. Seit mindestens drei Jahrzehnten werde hier nach Gold gesucht, erzählt Elia Sawadogo, dessen Cousin einen der Schächte finanziert. Der richtige Boom kam vor ein paar Jahren, als ein großes Vorkommen des Edelmetalls gefunden wurde. „Jeden Tag kommen 40 neue Goldgräber“, sagt Sawadogo.
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